Beyond Conversion – fünf Fehler bei der Webanalyse, die fast jeder macht
Nach rund 6.000 Tagen Internet wissen wir endlich: Portale, Onlineshops und E-Commerce-Systeme haben eine betriebswirtschaftlichen Sinn und Zweck. Und dank Web Analyse wird der Zweck erst messbar und damit optimierbar. Um so erschreckender ist, dass nach rund 15 Jahren Internet ein Großteil der Portalbetreiber ihre betriebswirtschaftliche Effektivität im Sinne einer Konversionsrate immer noch nicht messen können (und das, wo 2010 doch das Jahr der Conversion Optimierung ist…)
Was sagt eine Konversionsrate überhaupt aus? Die restlichen Unternehmen, die Ihre Konversionsrate messen können, wissen meist nicht so recht, was sie mit der Zahl machen sollen. Sie schwankt, scheint nicht irgendwelchen Gesetzen zu folgen und ist irgendwie nicht aussagekräftig.
Abb. 1: Ist das normal? Ein typischer Verlauf der Konversionsrate im Jahresverlauf
„Was ist, wenn meine Konversionsrate zwischen 2,1 % und 4,2 % schwankt?“, „Sind 3% Konversionsrate im Durchschnitt gut?“, „Ist diese Schwankung normal?“ Die reine Betrachtung der Konversionsrate liefert zunächst keine wirklich nützlichen Erkenntnisse. Erst der Branchenvergleich liefert Antworten und lässt erkennen, dass (wie hier im Falle von Mode) ein großes Potenzial schlummert:
Abb. 2: Da schlummert etwas: Branchenvergleich lässt die Potenziale erkennen (Studie: iBusiness)
Doch in der glücklichen Lage des Branchenvergleichs sind nicht viele, und so bleibt der Vergleich der Micro-Conversions und deren Darstellung als Funnel eine beliebte Methodik, um aus dieser Zahl doch noch Erkenntnisse abzuleiten.
Lesen Sie den Rest des Artikels: Warum die Konversionsrate und der Umsatz nicht wirklich Erfolgsindikatoren sind und was Sie statt dessen messen sollten lesen Sie heute in meinem Gastbeitrag auf http://www.web-analytics-blog.de
1 Kommentar
Web Analytics Europa,
André,
Danke für Deinen Gastbeitrag und die gelungene Kooperation!
Es haben sich Kommentare auch direkt an Dicj gewandt. Würde mich freuen, wenn Du kurz Feedback gibst.
Bis demnächst,
ralf haberich.